Saint Lucia
Rodney Bay: Palmen, Strand, Nightlife
Ein Paradies für Nachschwärmer: Wenn sich die ersten Sterne am Himmel über dem Reduit Strand zwischen den schwarzen Silhouetten der Palmen im Meer spiegeln, geht das Leben in der Rodney Bay erst richtig los.
Von Bernhard Grdseloff
Von Bernhard Grdseloff
DJ Markus ist eine Institution in Saint Lucias Nachtleben.
Wochenplan für Nightlife-Freaks
DJ Markus empfiehlt:
Montag Happy day Bar: Open-Air-Lokal mit karibischer Musik, wo man auch viele Einheimische trifft. Ein guter Wochenstart.
Dienstag Happy Cock Bar: Zur Happy Hour gibt‘s zwei Cocktails zum Preis von einem.
Mittwoch Triangle: Karaoke, dazu einheimisches Essen. Erst schlucken, dann singen!
Donnerstag, Club Taboo: Salsa-Tanzkurs 20 bis 21 Uhr, dann im Edge fein essen gehen.
Freitag Straßenfeste: Erst Langusten vom Grill beim Fischerfest in Anse La Raye, dann zum Jump-Up nach Gros Ilets. Urlaubsstress!
Samstag Delirious Cocktail Club: Hausparty mit aktueller Musik, persönlich aufgelegt von DJ Markus. Er trinkt am liebsten Cola-Rum.
Sonntag Rehab: Ein paar Drinks auf Amy Winehouse und ihre verjubelten Millionen.
DJ Markus empfiehlt:
Montag Happy day Bar: Open-Air-Lokal mit karibischer Musik, wo man auch viele Einheimische trifft. Ein guter Wochenstart.
Dienstag Happy Cock Bar: Zur Happy Hour gibt‘s zwei Cocktails zum Preis von einem.
Mittwoch Triangle: Karaoke, dazu einheimisches Essen. Erst schlucken, dann singen!
Donnerstag, Club Taboo: Salsa-Tanzkurs 20 bis 21 Uhr, dann im Edge fein essen gehen.
Freitag Straßenfeste: Erst Langusten vom Grill beim Fischerfest in Anse La Raye, dann zum Jump-Up nach Gros Ilets. Urlaubsstress!
Samstag Delirious Cocktail Club: Hausparty mit aktueller Musik, persönlich aufgelegt von DJ Markus. Er trinkt am liebsten Cola-Rum.
Sonntag Rehab: Ein paar Drinks auf Amy Winehouse und ihre verjubelten Millionen.
Entlang der Szenenmeile zwischen Strand und Jachthafen drängen sich mehr coole Bars, trendige Restaurants und heiße Nachtclubs als an sonst irgend einem Ort in der Karibik. Die britische Soulsängerin Amy Winehouse kann davon ein Lied singen. Ihr gefiel es dort so gut, dass Sie laut dem Magazin „OK!“ in sieben Monaten 14 Millionen US-Dollar (ca. 10 Millionen Euro) beim Ausgehen verjubelte. Kein Wunder, dass eines der Trink-Etablissements ihr zu Ehren den Namen ihrer Erfolgs-Single Rehab annahm: Stilecht ist es vom Barhocker bis zum Rumregal in klinischem weiss gehalten.
Von solchen Gags läßt sich Markus Laule nicht beeindrucken. Er residiert bevorzugt nebenan im Delirius. Der Münchner Lebemann ist eine Institution in Saint Lucias Nachtleben. „Mit 14 Jahren bin ich mit meinen Eltern 1977 auf die Insel gezogen“, erzählt er. Von den üblichen Reggae-, Soca- und Calypsoklängen bekam er irgendwann die Nase voll.
„Mich hat es gestört, nichts Anderes zu hören, wenn ich samstags ausgehe.“ Um das zu ändern, legt Laule jetzt im Delirius selbst die Platten auf. „Es ist für mich das beste Lokal, am Samstag einfach der Hot-Spot, mit einem netten Mix aus Einheimischen und Besuchern“, schwärmt er. Was freilich nicht bedeutet, dass DJ-Markus, so sein Szene-Name, nicht auch gerne mal fremdgeht.
Zum Beispiel ins Edge, wenn er ganz fein speisen möchte: „Mit Abstand das beste Restaurant, Gourmetküche direkt am Wasser“. Bei Lust auf frische Langusten empfiehlt der Ausgehprofi das Fischerfest, das jeden Freitag in Anse La Raye stattfindet. „Danach, so ab 10 Uhr abends, fährt man zur Straßenparty in Gros Islet“. Bei dem wöchentlichen Happening wird auf alten Ölfässern gegrillt und Omas verkaufen aus Kühlboxen Drinks, dazwischen wiegen sich die Massen dichtgedrängt zu karibischen Rhythmen: bis die Sterne im ersten Tageslicht erblassen.
Von solchen Gags läßt sich Markus Laule nicht beeindrucken. Er residiert bevorzugt nebenan im Delirius. Der Münchner Lebemann ist eine Institution in Saint Lucias Nachtleben. „Mit 14 Jahren bin ich mit meinen Eltern 1977 auf die Insel gezogen“, erzählt er. Von den üblichen Reggae-, Soca- und Calypsoklängen bekam er irgendwann die Nase voll.
„Mich hat es gestört, nichts Anderes zu hören, wenn ich samstags ausgehe.“ Um das zu ändern, legt Laule jetzt im Delirius selbst die Platten auf. „Es ist für mich das beste Lokal, am Samstag einfach der Hot-Spot, mit einem netten Mix aus Einheimischen und Besuchern“, schwärmt er. Was freilich nicht bedeutet, dass DJ-Markus, so sein Szene-Name, nicht auch gerne mal fremdgeht.
Zum Beispiel ins Edge, wenn er ganz fein speisen möchte: „Mit Abstand das beste Restaurant, Gourmetküche direkt am Wasser“. Bei Lust auf frische Langusten empfiehlt der Ausgehprofi das Fischerfest, das jeden Freitag in Anse La Raye stattfindet. „Danach, so ab 10 Uhr abends, fährt man zur Straßenparty in Gros Islet“. Bei dem wöchentlichen Happening wird auf alten Ölfässern gegrillt und Omas verkaufen aus Kühlboxen Drinks, dazwischen wiegen sich die Massen dichtgedrängt zu karibischen Rhythmen: bis die Sterne im ersten Tageslicht erblassen.